Friday, October 20, 2006

Fascht ZROGG!

(Danke Cypi fuer den passenden Titel). Nach knapp 3 Wochen Peru, fast 3 Wochen Ecuador, etwas mehr als 3 Wochen Kalifornien und einer Woche New York heisst es heute Abend definitiv Abschied nehmen von den Laendern aenet em Teich. Es war eine Reise, die sich definitiv gelohnt hat. Ich werde mit vielen Erfahrungen, neuen Erkenntnissen, grundsaetzlich einer anderen Grundhaltung zurueck in die Schweiz reisen. Ein weiteres Mal habe ich ein Stueckchen mehr dieser Welt erlebt, verschiedene Kulturen, andere Denkweisen, andere Rechtssysteme und Landschaften. Ich kann mir nicht vorstellen, was schoener ist, als solche Erlebnisse zu sammeln. Nach ueber zwei Wochen grosser Abwechslung bin ich jedoch auch froh, endlich wieder mal in mein eigenes Bett zu liegen, meine Freunde wieder zu sehen und meinen hoffentlich noch funktionierenden Laptop in Betrieb zu nehmen ;-) Endlich kann ich mir die neuen Folgen von Battlestar Galactica, Lost und My name is Earl anschauen. Dazu hab ich hier noch von anderen neuen, sehr interessanten Serien gehoert. Zwei Tage nach meiner Ankunft werde ich mit meinem Master beginnen. Jetzt jedoch abschliessend noch etwas zu New York und den Staaten allgemein. New York ist eine absolut geniale Stadt. Die Stadt der Staedte, wenn man es auf den Punkt bringen will. Zu jeder Uhrzeit kann man hier etwas erleben. Im Gegensatz zu L.A. hat sie soviel Charakter wie keine andere Stadt, die ich bisher gesehen habe. New York geilt als teure Stadt. Fast alles, ausser den Mietpreisen, ist jedoch guenstiger als in der Schweiz. Ausgang ist etwa gleich teuer wie bei uns oder sogar etwas billiger. Oft gibt's Happy Hours. Ein Pint schlaegt in einer normalen Bar oder Club mit etwa 5 Dollar zu Buche (wobei noch 1 Dollar Trinkgeld anfaellt). Dafuer gibt's aber auch ein leckers Brooklyn Lager oder ein Newcastle, auf jeden Fall keine normale Lagerguelle. Hier in New York erlebt man immer wieder etwas neues. Das liegt sicher nicht zuletzt an der bunten Mischung aus verschieden staemmigen Menschen. Wuesste man nicht, dass man in den Staaten ist, dann haette man ziemliche Muehe zu sagen, in welchem Land man denn gerade ist. Des Weiteren sind es natuerlich die fantastischen Gebaeude, die hier so rum stehen. Abwechslung ist garantiert! Und wenn man dann erst mal am Times Square steht, wo gerade eine Demo gegen Armut gehalten wird, dann laeuft es einem einfach kalt den Ruecken runter. Will man dann einmal etwas relaxen, dann geht man einfach in den riesigen Central Park. Ich schreib jetzt gar nich viel mehr dazu. Ein Besuch hier ist eh ein must, jeder muss mal hier in der Stadt der Staedte gewesen sein.

Grundsaeztlich haben mir die Staaten sehr gut gefallen. Ich koennte mir absolut vorstellen hier zu leben. Etwas, das ich in der Zwischenzeit auch sehr schaetze, sind die Regelungen in Bars und Clubs. Kein Eintritt fuer unter 21jaehrige. So hat es denn auch keine daemlichen, posenden und agressiven Teenager rum. Sollte man in der Schweiz echt auch einfuehren. Auch das Verbot von Alkoholkonsum in der Oeffentlichkeit koennte man sehr wohl diskutieren. Ich denke, dass damit gerade die Gewaltbereitschaft stark sinken wuerde und der Ausgang aufgewertet wir. So, ein weiteres Mal muss ich Schluss machen, weil die Zeit ablaeuft. See you soon.

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