Saturday, August 26, 2006

Paragliding

Zweiter Tag in Cusco, erster Ausflug. Wir haben uns schlussendlich fuer das Paragliden entschieden. Die folgenden Tage gab es dann noch riverrafting, quad biken und nach einem Tag Pause dann natuerlich den Inka Trail, das mit Abstand geilste Erlebnis bis jetzt.
Nun aber zurueck zum Paragliding. Frueh morgens ging es los in das um Cusco liegende Sacred Valley. Wir waren 11 Leute und zwei konnten jeweils fliegen. Da zuerst die Leichteren fliegen durften, war warten angesagt. Die Gruppe setzte sich aus jungen Leuten aus den USA, Brasilien, Peru, Taiwan und natuerlich der Schweiz zusammen. Fuer mich hat es dann schlussendlich gerade noch gereicht zu fliegen. Fuer Cypi war der Tag verloren, da ploetzlich starker Wind aufkam und die Uebung abgebrochen werden musste. Fuer mich hingegen war der einzige truebende Umstand meine anhaltende Uebelkeit, die noch als Nachbleibsel von den Pisco Sours von letzter Nacht uebrig geblieben war. Pisco ist uebrigens ein Schnaps aus der gleichnamigen Stadt Perus. Um Pisco Sour zu erhalten, wird mit Limettensaft gemischt und darueber hats dann noch eine geschlagene Eiweissschicht. Unser absoluter Favorit hier. Ausser waehrend des Inak Trails darf an keinem Tag die obligatorische Ration Pisco Sour fehlen.
Zurueck zum Flug. Ich war wohl derjenige, der am laengsten oben war. Es ist wirklich unglaublich, wie weit man mit Hilfe der thermischen Stroemungen nach oben gelangen kann. Aus der Position der Zurueckgeliebenen gesehen, waren wir nur noch als winzig kleiner Koerper zu erkennen. Desto weiter man dann rauf kommt, desto schoener wird es dann auch. Man hat einen sagenhaften Ausblick ueber die ganze Andenlandschaft. Im Hintergrund schneebedeckte Riesenberge, darunter iregendwelche Felder, Seelein und Staedte. Angst hatte ich eigentlich keine. Das Abenteuer ging dann etwa 40 Minuten. Der gefaehrlichere Teil war dann die Rueckfahrt mit einem verrueckten Peruaner. Es gab wohl keine Kurve, in der die Raeder nicht quitschten. Empfehlenswert!

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