Saturday, August 26, 2006

Quad Biken

Das fuer mich bis jetzt gefaehrlichste Abenteuer stand uns am vierten Tag unseres Cuscoaufenthaltes bevor. Ich und Cypi waren allein mit einem Fuehrer waehrend drei Stunden im Cusconer Outback per Quad Bikes unterwegs. 660ccm hatten die Dinger. Mit diesem Hubraum kam man dann auch wirklich jede Erhebung rauf. Hoechstgeschwindigkeit lag bei etwa 70 km/h, war aber nicht entscheidend. Es war wirklich ein riesen Gaudi mit den Gefaehrten rum zu duesen. Am Anfang hatte ich ein wenig Probleme, weil ich teilweise das Lenkrad aus mir unerklaehrlichen Gruenden nicht gerade halten konnte. Das Fahrzeug driftete oefters gegen den Abhang und ich musste bremsen. Irendwann schien es dann aber ploetzlich zu klappen und dementsprechend viel Spass hatte ich. Ueber gewissen Huegeln hob das Gefeahrt dann sogar ab. Beim herunter fahren dann aber ploetzlich der Schock. Ich konnte das Fahrzeug ploetlich wieder nicht richtig steuern und donnerte auf den Abhang zu. In letzter Sekunde konnte ich noch bremsen, hechetete weg und das Quad blieb dann auf der Kante des Abhangs stehen. Ein paar Prellungen und ein bisschen zerrissene Hosen waren die Konsequenz. Es haette jedoch auch einiges Schlimmer kommen koennen. Wenn nicht fuer mich, dann fuer das Quadbike und das waere dann sicher nicht gerade guenstig gekommen. Waehrend der restlichen Zeit war ich dann etwas gehemmt und fuehr sehr vorsichtig. Schlussendlich ist dann alles gut gegangen und wir haben die Bikes mehr oder weniger unversehrt wieder in der Garage geparkt.

Nach einem Tag des Nichtstuns war es dann Zeit fuer den Inka Trail. Ich habe jetzt gerade keine Zeit mehr zu schreiben, darum werde ich wohl morgen oder ein paar Tage spaeter darueber schreiben. Eins jedoch voraus. Allein fuer den Inka Trail wuerde sich eine Anreise nach Peru lohnen. Vor allem, wenn man nicht allzu viel Zeit hat. Antrengung und eindruecklichste Erlebnisse wechselten sich ab. Vor allem das Besteigen des Wayna Picchu war dann der pure Wahnsinn. Wenn man ganz oben ist, dann kriegt man echt fast ne Krise. Auf allen Seiten geht es mehrere hunderte Meter gerade das Loch ab. Auf ein paar grossen Steinen bewegt man sich auf dem Gipfel hin und her. Es braucht echt Mut, da oben aufrecht zu stehen. Die kurze Zeit, die ich oben war, habe ich dann auch eine Frau erlebt, die fast einen Anfall gekriegt hat. Krass eindruecklich! Mehr dazu dann aber in den folgenden Tagen.

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